Bei der diesjährigen NRW-Jugendeinzelmeisterschaft waren wir mit 5 Spielern vertreten.
(Foto) U18w: Kira Vasylieva
U14: Emil Schuricht
offene: Paul Schuricht, Ida Schuricht, Lucas Jovanovic
In der U18 spielte auch noch Mykhaylo Nezhyvenko. Er wird uns in der nächsten Saison verstärken.
Bei der offenen Meisterschaft ist das Motto: DABEI SEIN IST ALLES! Es wird dort ebenfalls ein 7 Runden-Turnier gespielt.
Das beste Resultat unseres Teams erreichte hier Paul. Mit dem 4. Platz konnte er die Schachwoche abschließen. Pauls Turnierhighlight war aber das Chess-Total Turnier (Seite 4) am Freitagabend. Mit 9 aus 9 Punkten beim Antichess führte er sein Team zum Sieg.
Lucas holte seine Punkte von der 2. bis 4. Runde und bewies zum Schluss des Turniers Teamgeist.
Ida war zwar kein Punktemagnet, der Spaß ging ihr aber, wie auf den nebenstehenden Fotos gut zu erkennen ist, trotzdem nicht verloren.
Ergebnisse: offene NRW-Jugendeinzelmeisterschaft
Kira rückte kurz vor dem Turnier noch nach. Sie ist eigentlich noch eine U16 Spielerin, nutzte aber die Chance, in der U18w zu spielen. Für Kira ging es darum, auf diesem Level ihre ersten Erfahrungen zu sammeln. Sie spielte auf ihrem DWZ-Niveau und konnte ihre Zahl behaupten.
Ergebnisse: U18w
Für Emil war das Ziel klar. Die Qualifikation für die deutsche Jugendeinzelmeisterschafte sollte her. Alles andere war zweitrangig. Er gehörte zwar zum Favoritenkreis, aber leichte Gegner waren kaum in Sicht.
Ohne Verlustpartie ging es durchs Turnier und somit stand Emil am Ende als 3. auf dem Treppchen. Damit hat er sich für die DJEM qualifiziert.
Er hat bei der diesjährigen NRW-Jugendeinzelmeisterschaft zum wiederholten Mal bewiesen, dass er in seiner Altersklasse zu den stärksten Spielern in NRW gehört.
Ergebnisse: U14
Uedem II. gewann, kam es im Finale zu dem Aufeinandertreffen gegen die erste Mannschaft von Uedem. Trotz des Sturms kam es am Samstag den 19.2 mit einer einstündigen Verspätung zum Aufeinandertreffen. Der Beginn lief zunächst optimal für uns, da ich nach ungefähr 2 Stunden mit einem Königsangriff den ersten Punkt und eine halbe Stunde später Sidney den zweiten Punkt, nach einem Figureneinsteller des Gegners sichern konnte. Dadurch stand es bereits 2:0, jedoch wurden diese Siege an Brett 2 und 4 geholt. Bei einem 2:2 würden wir nach Berliner Wertung (je höher das Brett, desto mehr ist der Sieg wert) trotzdem das Finale verlieren und es sah schwierig aus. Dieter hatte an Brett 3 ein schwieriges Endspiel mit Bauern weniger und Jonas Stellung an Brett 1 war noch ziemlich unklar. Dieter verlor dann irgendwann die Partie und bei Jonas gab es in einem Damenendspiel mit ungleichfarbigen Läufern ein ziemliches auf und ab, ob er Dauerschach in der Stellung hat oder nicht. Nach fast 6h konnte Jonas dann das Remis mit einem Dauerschach sichern und wir holten dann mit 2,5 : 1,5 den Viererpokal im LN. Beide Teams waren bereits für die nächste Runde auf NRW Ebene qualifiziert.