Ausschreibung 34. Krefelder Schnellschach-Open (19.6.25)
Die Ausschreibung und die Anmeldung für das Turnier lässt sich auf der Turnierseite finden.
Ausschreibung 34. Krefelder Schnellschach-Open (19.6.25)
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3. Mannschaft beendet Saison auf Platz 3
Ein erfolgreicher Tag für die Mannschaften des Vereins, die heute in unserem Vereinsheim direkt drei Gegner empfingen.
Die erste Mannschaft gewann und ist damit aufgestiegen.
Die dritte Mannschaft verteidigte mit einem Unentschieden den dritten Tabellenplatz.
Die vierte Mannschaft gewann und erreichte damit den geteilten dritten und vierten Tabellenplatz.
Der Kampf der dritten Mannschaft lief zunächst sehr gut an. Das zweite und das fünfte Brett der Schachfreundin Vonkeln war nicht besetzt (2:0), Dieter Komans und Heiko Bräunig erreichten gute Stellungen.
So schienen die Untentschieden durch Hans Schlickum am sechsten und Gerald Hase-Thies am achten Brett den Mannschaftssieg zu bedeuten (3:1).
Aber Peter Arning am dritten Brett verlor und Dieter Komans konnte seine Stellung nicht zum Sieg verdichten (3:3). Tobias Stirl befand sich inzwischen auf dem Weg zur Niederlage.
Heiko Bräunig hatte ebenfalls etwas Luft hineingelassen, konnte aber nach der Zeitüberschreitung durch den Gegner den vierten Punkt holen (4:4). Damit erreicht die Mannschaft nun als Aufsteiget einen respektablen dritten Platz.
Ausschreibungen Krefelder Osteropen + Pfingstopen 2025
Die Ausschreibung beider Turniere, sowie eine aktuelle Teilnehmerliste lassen sich unter folgenden Links finden:
Zwei Punkte näher am Klassenerhalt (5. Mannschaft)
Zur vorgezogenen 8. Runde der Bezirksklasse hatten wir WSB Krefeld zu Gast. Unser Gegner tritt die gesamte Saison ohne den Großteil ihrer Stammmannschaft und heute waren sie auch zusätzlich krankheitsbedingt geschwächt, traten aber zu secht an.
Bislang spielten sie sehr stark auf und ich erwartete ein Duell auf Augenhöhe.
Das ganze lief dann wie folgt ab:
An Brett 5 sprang Baihan kurzfristig für Thomas Cieslik ein - nochmals vielen Dank. In der Eröffnung verspeiste er einen Bauern, der ihm nicht gut bekam. Bei heterogenen Rochaden erhielt sein Gegner starken Angriff gegen den schwarzen König und Baihan verlor darüber hinaus noch eine Figur. Trotz Gegenwehr mußte er bald die Segel streichen. Spielstand 0:1
Als nächstes ging Kiras Partie zu Ende. Sie setzte Ihren Gegner schon früh unter Druck so dass der gegnerische Springer auf c6 und der Läufer auf e7 nicht mehr ziehen konnten - Doppeltes Fesselpech. Der schwarze König war darüber hinaus auch in der Mitte hängen geblieben. Bald darauf gewann Kira den Le7 und sackte auch noch zwei Bauern ein. Ihren materiellen Vorteil verwertete sie im Endspiel souverän und sorgte für den 1:1 Ausgleich.
Kurz darauf endete auch Olafs Partie an Brett sechs. Er spielt gegen einen nachgemeldeten Spieler, der sein erstes Saisonspiel bestritt. Da Olaf diese Saison etwas "Pech" mit Ersatzspielern hatte war zunächst Vorsicht geboten. Die Partie begann zunächst ruhig und beide Seiten entwickelten sich erstmal. Irgendwann geriet eine der gegnerischen Figuren auf Abwegen, so dass Olaf diese gewann. Ganz entschieden war die Partie dennoch nicht. Erst nachdem eine weitere Qualität gewonnen wurde verdichtete sich der weiße Vorteil. Mit einem Turm mehr wurde bald darauf der gegnerische König erlegt.
Dann passierte ersteinmal nichts und der Kampf lief so vor sich hin.
Am 3. Brett bekam es Thomas Luven mit dem Urgestein und nominell stärksten Spieler Alexandre Goikhmann zu tun. Es wurde viel laviert und umgruppiert, bis es dann richtig zur Sache ging. Thomas rückte dem gegnerischen Monarchen am Königsflügel zu Leibe, während sein Gegner es über den mittlerweile geöffneten Damenflügel probierte. Zunächst schien es so, als würde nicht nur der schwarze Angriff gestoppt werden sondern auch der weiße Konter erfolgreich sein. Thomas zauberte aber ein Dauerschach aus dem Hut so das die Partie Remis endete. Spielstand 2½:1½
Der Schreiber dieser Zeilen gewann, an Brett 2 spielend, recht früh einen Bauern und sicherte sich das Läufer- gegen das Springerpaar. So richtig wusste ich aber nichts mit meinem Vorteil anzufangen und investierte viel Zeit in Züge die nicht wirklich was brachten. Ab Zug 27 lebte ich nur noch vom Inkrement und gab den Vorteil aus der Hand, mein Gegner ließ die Möglichkeit aber ungenutzt. So schaffte ich nicht nur die Zeitkontrolle, sondern auch mit meinen Schwerfiguren in schwarze Stellung einzudringen. Als dann ein Turm verloren ging, gab mein Gegner auf.
So stand es 3½:1½ und das Match war gewonnen.
Als letztes beendet wurde die Partie am Spitzebrett. Axel und sein Gegner hatten im Mittelspiel eine recht geschlossen Stellung mit langen Bauernketten. Da die Stellung ausgeglichen war bot Axel Remis an, sein Gegner wollte jedoch weiterspielen. Im weiteren Verlauf ließ Axel Gegenspiel zu und büßte einen Bauern ein, was im Turmendspiel nicht unbedingt kriegentscheidend ist. Weshalb das Endspiel nicht zu halten war hab ich nicht mitbekommen. Zum Schluss war der gegnerische Freibauer nicht mehr aufzuhalten.
Insgesamt geht der knappe Sieg aber in Ordnung. Wie viel dieser letztendlich Wert ist werde wir nächste erfahren, wenn der Rest der Liga spielt.
Für uns geht es am 18. Mai, bei der zentrale Endrunde in Kranenburg, gegen Kleve III weiter. Möglicherweise ein Abstiegsendspiel. Es bleibt spannend.