Bittere Niederlage der dritten Mannschaft gegen "Brett vorm Kopp"
 
Leider musste die personell etwas geschwächte dritte Mannschaft am 14. Januar 2018 eine bittere Niederlage gegen die Dusiburger Schachfreunde mit dem "Brett vorm Kopp" hinnehmen. Dieses nahmen sie leider nach einem 0,5:3,5-Rückstand ab, um uns dann eine der bittersten Niederlagen zuzufügen.20180119 160112 600x800

Der Reihe nach: Marc Zagrabski führte seinen Angriff nach einem Fehler Frank Junickes mühelos zum (für die Verbandsklasse ausgesprochen schnellem) Sieg.  Nachdem Heiko Bräunig gegen den wesentlich stärkeren Erich Muranyi nach Verlust der Qualität wieder in das Spiel zurückfand und seine Aktivität überraschend schnell verdichten konnte, schien der Sieg schon sicher zu sein, zumal Stefan Bach ebenfalls überzeuggend gegen Michael Manthei gewann. Das daraufhin folgende Untentschieden des Ersatzspielers Daniel Flock gegen Langer schien den Sieg trotz der sich anbahnenden Niederlage Patrick Göddes gegen Grzegorz Osipiak am ersten Brett abzusichern. Aber in allen Schwarzpartien steckte der Wurm: Peter Arnings Niederlage gegen Dieter Potempa (den "schwächsten 2000er" der Duisburger) war noch kein echter Unfall, die Niederlage Michal Geihes gegen Norbert German schon. Am schlimmsten erwischte es aber die hochmotivierte Ersatzspielerin Katharina Ricken gegen Karsten Hotlappel: Als alle dachten, sie habe den Fisch an der Angel, brachte dieser mit einem übersehenen Manöver das Boot zum Kentern - d.h. er schlug den Angriff bei einem Mehrbauern zurück und gewann dann in zähem Ringen die Partie.

Am Ende des Tages blieb folgendes:
a) Kein Weißspieler beider Mannschaften verlor seine Partie, kein Schwarzspieler gewann seine Partie.
b) Die Dritte ist nun weiterhin Tabellendritter, aber mit vergrößertem Abstand zu den beiden Tabellenersten.

    Ob dieser dritte Platz verteidigt oder zu einem zweiten werden kann, ist offen.
    In den letzten vier Runden geht es gegen die beiden Tabellenersten und die beiden Tabellenletzten...

(Kommentar Heiko Bräunig)